Stellen Sie die Recycling-Container immer neben einen Abfallbehälter. So vermeiden Sie, dass Aluminium-Getränkedosen oder PET-Getränkeflaschen im Abfall landen und umgekehrt.

Machen Sie z. B. mit Schildern auf die Sammelstellen aufmerksam, damit auch bei grossem Gedränge der nächste Behälter gefunden werden kann. Planen Sie gut sichtbare Abfallinseln an stark frequentierten Orten ein (vor allem bei Verpflegungsständen).

Während des Anlasses muss der Organisator sicherstellen, dass die Abfallsituation laufend kontrolliert wird. Dazu gehören das Leeren von Abfall- und Recycling-Containern sowie die Kontrolle von Littering und Sauberkeit. Die vollen Aluminium- und PET-Säcke müssen herausgenommen und sofort durch neue Säcke ersetzt werden. Die vollen Säcke müssen an einem gut erreichbaren Ort gelagert werden.

Für die Lieferung und Abholung der Recycling-Container ist es zwingend, dass vor Ort eine verantwortliche Person anwesend ist, welche auch während des Anlasses über eine Handynummer während des Anlasses erreicht werden kann. Dem Transportpartner muss diese im Vorfeld mitgeteilt werden.

Die Gemeindebehörden sind betreffend Entsorgung die ersten Ansprechpartner. Viele geben bei Anlässen klar vor, wie mit der Thematik umgegangen werden muss. Für die Entsorgung von Alu-Getränkedosen unterstützt die IGORA-Genossenschaft, und bei PET-Getränkeflaschen unterstützt PET-Recycling Schweiz die Organisatoren.

Abfälle benötigen Platz. Darum muss bereits im Vorfeld klar sein, wo Abfälle und Wertstoffe während des Anlasses gelagert werden können. Dieser Ort muss für den Abtransport einfach zugänglich, fürs Publikum aber möglichst verborgen sein. Bezüglich der Aluminium- und PET-Sammlung wird der Abholungszeitpunkt der vollen Säcke jeweils im Vorfeld definiert. Geben Sie bei der Abholung nicht gebrauchte, leere Säcke dem Transportpartner zurück.

Bevor die Aluminium- und PET-Säcke und die Behälter wieder abgeholt werden, müssen sie kontrolliert werden: Defekte, verlorene oder beschädigte Behälter werden vom Transportpartner notiert und von der IGORA-Genossenschaft und/oder PET-Recycling Schweiz dem Organisator in Rechnung gestellt. Säcke mit vielen Fremdstoffen können nicht akzeptiert werden und werden stehen gelassen.